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   BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85   

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https://dejure.org/1986,732
BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,732)
BGH, Entscheidung vom 14.05.1986 - IVa ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,732)
BGH, Entscheidung vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 (https://dejure.org/1986,732)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Missbrauch der Vertretungsmacht durch einen Rechtsanwalt bei Bevollmächtigung zur Wahrnehmung erforderlicher Rechtshandlungen und Verfügung über Forderungen - Bindung an die Verpflichtung zu einer Berufungsrücknahme - Risikotragung des Vertretenen eines ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 269
    Formbedürftigkeit einer außergerichtlichen Verpflichtung zur Klagerücknahme

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1987, 307
  • WM 1986, 1061
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 12.07.1957 - VI ZR 176/56
    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Soweit der Abtretende kraft gesetzlicher oder gewillkürter Prozeßstandschaft im Prozeß verbleibt, ist er zu allen Prozeßhandlungen befugt (RGZ 166, 218, 237; BGH Urteil vom 12.7.1957 - VI ZR 176/56 - LM ZPO § 325 Nr. 9 - NJW 1957, 1635 unter 2. a.E.; Zöller/Stephan, 14. Aufl. § 265 Rdn. 8; Wieczorek, 2. Aufl. § 265 Anm. II).

    Kommt es zu einem klageabweisenden Urteil und damit zur Feststellung des Nichtbestehens der eingeklagten Forderung, so ist auch für den Darlehensgläubiger der Anspruch trotz fehlender Offenlegung der Prozeßstandschaft endgültig verloren (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.1957 - VI ZR 176/56 - NJW 1957, 1635, 1636).

  • BGH, 28.09.1982 - VI ZR 221/80

    Zustandekommen eines Einheitspreisvertrages

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Bei einer solchen zwischen Alt- und Neugläubiger vereinbarten "stillen Zession" bleibt nach Inhalt und Zweck der Abtretung dem Altgläubiger das Recht belassen, über das ihm fremd gewordene Recht im Wege der Einziehung im eigenen Namen (§ 185 BGB) zu verfügen (BGHZ 26, 185, 191 ff.; Urteil vom 28.9.1982 - VI ZR 221/80 - WM 1982, 1313 unter A I. 2.).
  • BGH, 16.12.1957 - VII ZR 49/57

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Bei einer solchen zwischen Alt- und Neugläubiger vereinbarten "stillen Zession" bleibt nach Inhalt und Zweck der Abtretung dem Altgläubiger das Recht belassen, über das ihm fremd gewordene Recht im Wege der Einziehung im eigenen Namen (§ 185 BGB) zu verfügen (BGHZ 26, 185, 191 ff.; Urteil vom 28.9.1982 - VI ZR 221/80 - WM 1982, 1313 unter A I. 2.).
  • BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65

    Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Das kann insbesondere dann bejaht werden, wenn sich nach den Umständen des Falles die Notwendigkeit einer Rückfrage des Vertragspartners beim Vertretenen vor Vertragsschluß geradezu aufdrängt, diese aber unterlassen worden ist (BGH Urteil vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; Urteile vom 10.12.1980 und 27.3.1985 - VIII ZR 186/79 und 5/84 - WM 1981, 66, 67 und 1985, 696, 698, jeweils unter II. 5.).
  • BGH, 14.11.1983 - IVb ZR 1/82

    Verwerfung eines Rechtsmittels bei begründeter Geltendmachung der von einer

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Die Nichtbeachtung einer solchen Vertragspflicht führt auf die Rüge des Prozeßgegners zur Verwerfung des Rechtsmittels (st. Rspr. seit RGZ 102, 217, 221 f; zuletzt BGH Urteil vom 14.11.1983 - IVb ZR 1/82 - LM ZPO § 515 Nr. 22 = NJW 1984, 805 m.w.N.).
  • BGH, 27.03.1985 - VIII ZR 5/84

    Verrechnungsvereinbarung

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Das kann insbesondere dann bejaht werden, wenn sich nach den Umständen des Falles die Notwendigkeit einer Rückfrage des Vertragspartners beim Vertretenen vor Vertragsschluß geradezu aufdrängt, diese aber unterlassen worden ist (BGH Urteil vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; Urteile vom 10.12.1980 und 27.3.1985 - VIII ZR 186/79 und 5/84 - WM 1981, 66, 67 und 1985, 696, 698, jeweils unter II. 5.).
  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 186/79

    Wegfall der Geschäftsgrundlage - Risiko eines Vollmachtmissbrauchs - Mißssbrauch

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Das kann insbesondere dann bejaht werden, wenn sich nach den Umständen des Falles die Notwendigkeit einer Rückfrage des Vertragspartners beim Vertretenen vor Vertragsschluß geradezu aufdrängt, diese aber unterlassen worden ist (BGH Urteil vom 28.2.1966 - VII ZR 125/65 - NJW 1966, 1911 [BGH 28.02.1966 - VII ZR 125/65]; Urteile vom 10.12.1980 und 27.3.1985 - VIII ZR 186/79 und 5/84 - WM 1981, 66, 67 und 1985, 696, 698, jeweils unter II. 5.).
  • RG, 01.06.1921 - V 82/21

    Zurückverweisung. Vereinbarung der Klagezurücknahme

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Die Nichtbeachtung einer solchen Vertragspflicht führt auf die Rüge des Prozeßgegners zur Verwerfung des Rechtsmittels (st. Rspr. seit RGZ 102, 217, 221 f; zuletzt BGH Urteil vom 14.11.1983 - IVb ZR 1/82 - LM ZPO § 515 Nr. 22 = NJW 1984, 805 m.w.N.).
  • RG, 27.04.1910 - V 309/09

    Prozessführung über ein fremdes Recht in eigenem Namen.

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Was aber für das Urteil gilt, gilt ebenso für jede andere Erledigung der Sache im Rechtsstreit, mithin ebenfalls für einen Vergleich (vgl. RGZ 73, 306, 309; RGZ 170, 191, 192).
  • RG, 17.12.1942 - VIII 146/42

    Wirkt bei einer zur Einziehung abgetretenen Forderung die Zurücknahme der Klage

    Auszug aus BGH, 14.05.1986 - IVa ZR 146/85
    Was aber für das Urteil gilt, gilt ebenso für jede andere Erledigung der Sache im Rechtsstreit, mithin ebenfalls für einen Vergleich (vgl. RGZ 73, 306, 309; RGZ 170, 191, 192).
  • RG, 10.03.1941 - V 35/40

    1. Kann der Ersatzanspruch gegen den Staat wegen Verlustes beschlagnahmter Sachen

  • BGH, 14.09.2018 - V ZR 267/17

    Veräußerung der in Streit befangenen Sache nach Eintritt der Rechtshängigkeit;

    (2) Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof in einem Urteil vom 14. Mai 1986 (IVa ZR 146/85, NJW-RR 1987, 307) ausgeführt, dass der Zedent gemäß § 265 Abs. 2 ZPO zu allen Prozesshandlungen befugt sei; das gelte insbesondere auch für einen auf den Prozess bezogenen, ihn beendenden Vergleich, sei er nun gerichtlich oder außergerichtlich.

    (1) Aus dieser Norm folgt zunächst, dass der Veräußerer prozessual zum Abschluss eines Prozessvergleichs befugt ist; er kann - mit anderen Worten - die erforderliche Prozesshandlung wirksam vornehmen (so bereits BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85, NJW-RR 1987, 307).

  • OLG Karlsruhe, 19.09.2017 - 12 U 70/17

    Zwangsvollstreckung: Bindung des Rechtsnachfolgers an einen nach Veräußerung der

    Die Entscheidung des BGH vom 14.05.1986 (IVa ZR 146/85, Rn. 12 - juris) spricht für eine Bindung des Rechtsnachfolgers an die in einem prozessbeendenden Vergleich getroffenen Vereinbarungen.

    Nach dieser Vorschrift soll die Veräußerung der streitbefangenen Sache ohne jeden Einfluss auf den Prozessfortgang sein und den Prozessgegner in jeder Hinsicht so stellen, als stünde er weiterhin dem materiell Berechtigten bzw. Verpflichteten gegenüber, d.h. der Prozessausgang - sei es durch Urteil, sei es durch Vergleich - bindet den Rechtsnachfolger, als wäre er selbst Prozesspartei gewesen (vgl. BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 -, Rn. 17, juris m.N. zur Rspr. des RG).

    In der Sache entspricht § 1629 Abs. 3 Satz 2, Var. 2 BGB einem verallgemeinerungsfähigen Rechtsgedanken (vgl. zum Parallelproblem bei der stillen Zession: BGH, Urteil vom 14. Mai 1986 a.a.O., zur Bindungswirkung eines vom Insolvenzverwalter gem. § 93 InsO geschlossenen Vergleich: LArbG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 29. März 2007 - 17 Sa 1952/06 -, Rn. 19; zur Bindungswirkung eines Betriebsvorgänger i.S.v. § 613a BGB geschlossenen Vergleichs: Landesarbeitsgericht Düsseldorf, Urteil vom 23. Juni 2005 a.a.O.).

  • BAG, 24.08.2006 - 8 AZR 574/05

    Prozessvergleich zwischen Arbeitnehmer und Betriebsveräußerer nach dem

    Der Prozessstandschafter ist zu allen Prozesshandlungen befugt (BGH 14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307 m. zust. Anm. Bruchner WuB IV A § 164 BGB 1.87; 12. Juli 1957 - VI ZR 176/56 - NJW 1957, 1635; Baumbach/Lauterbach/Albers/ Hartmann ZPO 64. Aufl. § 265 Rn. 16, 19).

    (2) Nach der Auffassung des Bundesgerichtshofs darf ein Prozessstandschafter nach § 265 Abs. 2 ZPO auch ohne jegliche Einschränkungen den Rechtsnachfolger materiell-rechtlich bindende außergerichtliche Vergleiche oder Prozessvergleiche abschließen (14. Mai 1986 - IVa ZR 146/85 - NJW-RR 1987, 307; ebenso Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann § 265 Rn. 16, 19; Thomas/Putzo ZPO 27. Aufl. § 265 Rn. 12; vgl. auch LAG Köln 19. Oktober 1989 - 8 Sa 802/89 - LAGE BGB § 613a Nr. 17).

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